Aktuelle Informationen
19.3.2022
der Kurventreff 2022
Was gibt es Schöneres, als zu sehen, dass der Pappelkunstpfad lebt. Mitte März 2022, also 5 Jahre nach der Idee und 4 Jahre nach Installation, ist der Kurventreff mitten in Tunzenberg Treffpunkt der Jugend geworden. Hier kann geratscht, gefeiert, diskutiert und dabei die Sonne genossen werden.
Foto: Kurvertreff
5.3.2022
10 Säulen-Eichen gepflanzt!
Nach so vielen Gesprächen, Diskussionen, Presseberichten, Zusammenkünften .... - WOW, was für eine Aktion: so viele Helfer, so eine gute Stimmung, so gute Brotzeit und so ein gutes Ergebnis. Echt toll nach den vielen Schwierigkeiten und so langer Zeit endlich Bäume pflanzen zu können. Und einen Weg neben der Strasse haben wir auch.... .... gut so ......
Fotos: Pflanzaktion am 5.3.2022 an der Straße nach Dengkofen
Drei Bäume sollen noch in den kommenden Wochen gepflanzt werden (es gibt eine Nachlieferung). Außerdem werden noch zwei Schilder aufgestellt, die auf die Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0 aufmerksam machen. Dann heißt es: GESCHAFFT!
20.4.2021
Bauarbeiten für den Gehweg
Die Bauarbeiten für den Gehweg und die anschließende Bepflanzung an der Ortsverbindungsstrasse haben begonnen.
Foto: Bauarbeiten für den Gehweg
29.2.2020
Einweihung des Pappelkustpfades
Genau 4 Jahre nach Fällung der Pappeln wurde am Samstag, den 29.2.2020, der Tunzenbergern Pappelkunstpfad eingeweiht. Aus diesem Anlass kamen über 60 Gäste, unter denen sich unter anderem drei der vier Bürgermeisterkandidaten befanden. Nach der Begrüßung durch den Vertreter der Bürgerinitiative, Herrn Tilman Allstadt, der klare Worte zur Fällung der einseitigen Allee fand, wurden alle 13 Kunstwerke von Mitgliedern der Bürgerinitiative vorgestellt und die Verbindung zur ehemaligen Pappelallee erklärt. Einigen der Gäste wurde erst jetzt richtig bewusst, welchen Verlust die verschwundene Allee darstellt.
Nach dem gut einstündigen Rundgang wurde im Biergarten der Schlossschenke Tunzenberg zu selbst gemachtem Gulasch, Gemüsesuppe, Kaffee und Kuchen und dem ein oder anderen Getränk die gelungene Einweihung gefeiert. Die Bürgerinitiative Tunzenberg wird sich auch in den nächsten Jahren jeden ersten Freitag im Monat in der Schlosschenke treffen, um aktiv am Geschehen in der Region teilzuhaben.
Hier können Sie den Bericht von Matthias Möltner "jetzt schlägts 13" lesen, der auch als Pressemeldung an den Dingolfinger Anzeiger verschickt worden ist.
Foto: Einweihung des Pappelkustpfades mit Ansprache im Biergaten und Rundgang
21.2.2020
Gespräch mit den Bürgermeisterkandidaten
Kontinuierlich verfolgen Mitglieder der Bürgerinitiative weiter ihr Ziel und nutzen jetzt vor allem die vielen Gelegenheiten vor der Kommunalwahl am 15.03. um ihr Anliegen vorzutragen.
Bild: Ausschnitt aus dem Dingolfinger Anzeiger
12.2.2020
Ein weiteres Schild
Wieder ist der Tunzenberger Pappelkunstpfad um ein kleines Detail reicher. Der Igel hat jetzt auch ein Schild in der Form, wie die anderen Objekte bekommen und klärt so über das Vorhaben der Initiative auf.
Foto: Igel und Schild der Bürgerinitiative auf der Wiese am Weingarten
4.1.2020
Offene Briefe an Bürgermeisterkandidaten
In einem offenen Brief an alle Bürgermeisterkandidaten werden die Forderung der BI nach einer gleichwertigen Wiederbepflanzung der Ortsverbindungsstraße als zentrales Anliegen bekräftigt. Mit ihren viele Unterstützern hat die Bürgerinitiative wahlentscheidenden Charakter. Sie will mit der Veröffentlichung jedem Kandidaten die Möglichkeit geben darzulegen, wie derjenige - für den Fall einer erfolgreichen Wahl - das Anliegen der Bürgerinitiative zu unterstützen bzw. konkret umzusetzen gedenkt.
Der offene Brief wurde an alle vier Bürgermeisterkandidaten und an die Presse verschickt.
18.11.2019
Pappelkunstpfad ergänzt
Corona hat einige Initiativen einschlafen lassen, aber im Verborgenen wurde doch an verschiedenen Projekten weitergearbeitet. So wurden z.B. auch die letzten 5 Infotafeln für den Pappelkunstpfad erstellt und aufgebaut sowie ein Flyer als Einladung zu einem Spaziergang entlag des Kunstpfades entworfen. Weiterhin laufen auch die Planungen für die Einweihung des Pappelkunstpfads. Die Einweihung wird am Samstag, den 29.2.2020 stattfinden - genau 4 Jahre nach Fällung der Pappeln.
17.11.2018
Beschilderung der Pappelkunstobjekte
Nachdem immer öfter neugierige Spaziergänger fragen, was es denn mit dem „Durchblick“ auf sich habe, wurden von der Bürgerinitiative Schilder angebracht. Diese beschreiben jetzt nicht nur den „Durchblick“ sondern auch die „Fledermäuse“, den „Bienenstock“, die „Wölfe“ und den „Kurventreff“. Es sind die ersten fünf fertiggestellten Kunstobjekte. Weitere sind in Arbeit und sollen schon bald folgen. Darunter befinden sich Bänke, ein „Froschkönig“ und ein Objekt, das die „13 Baumscheiben“ der gefällten Säulenpappeln zeigen und damit auch verdeutlichen wird, dass alle Pappeln (bis auf eine) kerngesund und munter waren. Sie hätten noch lange Zeit viel Sauerstoff, Schatten und Wohnhöhlen liefern können.
Foto: Die ersten 5 beschilderten Pappelobjekte
14.9.2018
Aufstellung des "Durchblicks"
Mitte September wurde vor der Mauer gegenüber dem Schloss Tunzenberg der "Durchblick" aufgestellt. Dieses Event brachte viele HandwerkerInnen des Orts zusammen. Nach kurzer Zeit stand die Skulptur - umsturzsicher.
Foto: Mitglieder der Bürgerinitiative beim Aufstellen des "Duchblicks"
Duchblick ist jetzt gegeben. Zwar wäre der Platz an der Dorfverbindungsstraße von Tunzenberg nach Dengkofen besser geeignet gewesen, denn dort hätten beim Durchblicken die Pappeln tatsächlich wieder auf der früheren Straße sichtbar werden können, aber leider gar es dafür keine Zustimmung der Gemeinde. Der Platz im Zentrum des Ortes Tunzenberg vor der Mauer ist aber auch sehr gut geeignet. Letztlich kommen hier noch viel mehr Spaziergänger und auch Gäste von Schloss und Schenke vorbei und fragen sich, wem hier der Duchblick fehlt.
Foto: Tilman Altstadt mit Duchblick
29.6.2018
Pappelkunstpfad - jetzt mit "Bienenstock"
Ende Juni wurde auf der Wiese von Hegemanns (Nähe Am Weinberg 18) mit dem "Bienenstock" das vierte Objekt - nach Fledermäusen, Wölfen, Bänken - des Pappelkunstpfades in Tunzenberg eingeweiht. Dazu war ein sehr großer Baumstamm vom Tischler (werkstätte für massivholz möbel) ausgehöhlt und anschließend vom Schiendelbauer (Holzschindelei) mit einem dichten Dach versehen worden. Ob Honig- oder Wildbienen in diesem Jahr noch einziehen werden, wird sich zeigen. Die Mitglieder der Bürgerinitiative feierten das Ereignis schon mal vorab in fröhlicher Runde.
In Kürze wird auch die Skulptur "Durchblick" ihren endgültigen Standort finden.
Foto: Mitglieder der Bürgerinitiative nach dem Aufstellen des Bienenkorbs
6.5.2018
"Durchblick" an der Ortsverbindungsstraße
Endlich gibt es "Durchblick" an der Ortsverbindungsstraße! Wer sich dem dicken Pappelstamm von der Seite nähert, kann die 13 Pappeln wieder auf der Straße stehen sehen - und, wer genauer hinschaut, erkennt auch einen Geh- und Radweg, auf dem sich Fußgänger, Radfahrer und Mütter mit Kinderwagen sicher neben der Straße bewegen können. Sie sind von den Pappeln geschützt und können sich auf Bänken, die auf dem breiten Seitenstreifen stehen, ausruhen und die Ruhe und das Vogelgezwitscher genießen, denn die Straße ist verkehrsberuhigt. Ein Verkehrsschild verbietet schnelles Fahren.
Die Skulptur "Durchblick" wurde nach einer Idee von Tilman Altstadt (werkstätte für massivholz möbel) von Tunzenberger Bürgern und sympathisierenden Künstlern im Mai in einem gemeinsamen Workshop fertiggestellt, obwohl Bürgermeister Maier sowohl die Bezuschussung zum Pappelkunstprojekt der Bürger als auch den Geh- und Radweg an der Straße vom Gemeinderat ablehen ließ. Da er auch den Standort der Skulptur nicht befürworten lassen würde, wurde der "Durchblick" nur für einen Fototermin dort aufgestellt und wird im Ort auf Privatgrund seinen endgültigen Standort finden. Durchblicken kann dann dort jeder.
Foto: Mitglieder der Bürgerinitiative mit "Duchblick"
28.12.2017
Antrag auf Bau eines straßenbegleitenden
Geh- und Radweges
Ende 2017 hat die Bürgerinitiative Tunzenberg einen Antrag auf Bau eines straßenbegleitenden Geh- und Radweges gestellt.
Durch die Erneuerung des Straßenbelags und die damit im Zusammenhang stehende Beseitigung der Allee zwischen Tunzenberg und Dengkofen ging deren verkehrsleitende und -beruhigende Funktion verloren. Das Sicherheitsrisiko für Fußgänger und Radfahrer ist erheblich gestiegen. Darauf verweist auch Bürgermeister Maier in seinem Schreiben vom 30.10.2017 (s.u.). Die Polizeiinspektion Dingolfing sieht die Verkehrssicherheitsbelange für sich an der Straße aufhaltende Personen „aufgrund des gut ausgebauten Zustandes und des entsprechenden Verkehrsaufkommens“ (…) „erheblich tangiert“. Viele Mitbürger sind jedoch darauf angewiesen, auf dieser Straße zu Fuß bzw. per Fahrrad von Tunzenberg nach Dengkofen und zur Haltestelle der Buslinie 2013 zu gelangen. Dies betrifft insbesondere Schulkinder auf ihrem täglichen Schulweg nach Dingolfing oder Straubing.
Antrag der Bürgerinitiative als PDF (21.12.2017)
Der Gemeinderat hat über den Antrag in der Gemeinderatssitzung vom 16.1.2018 "beraten". Der Antrag wurde trotz erheblicher Gefahrensituationen für Fußgänger und Radfahrer mit unhaltbaren Argumenten abgelehnt. Hier der weitere Schriftwechsel:
Ablehnung des Antrags (19.1.2018)
Präzisierter Antrag der Bürgerinitiative als PDF (2.7.2018)
Ablehnung des präzisierten Antrags (2.3.2018)
5.11.2017
Behördenstempel: Abgelehnt! Bürgermeister verhindert erneut Zusammenarbeit mit Bürgern
Der Gemeinderat hat über den Antrag zur Unterstützung des Pappelkunstpfades in mehreren Gemeinderatssitzungen beraten. Einige Gemeinderäte waren dem Ansinnen gegenüber positiv eingestellt und würdigten das Engagement der Bürger. So wurde auch der Vorschlag unterbreitet, mit Mitglieder der Bürgerinitiative gemeinsam eine Begehung vor Ort durchzuführen und diese dazu zur nächsten Bauausschußsitzung einzuladen. Obwohl Bauausschußsitzungen öffentlich sind, wußte Bürgermeister Maier die Bürgerbeteiligung zu vereiteln. Er ließ der Bürgerinitiative keine Einladung zukommen, und die Ausschußsitzung wurde rechtswidrig nicht öffentlich bekanntgemacht. Die Begehung fand ohne die Tunzenberger Bürger statt. Die genauen Standorte der geplanten drei Objekte wurden vermutlich erraten.
Eine Unterstützung des Pappelkunstpfades wurde daraufhin auch vom Gemeinderat wegen "erheblicher Sicherheitsbedenken" abgelehnt.
Ende Oktober erhielt die Bürgerinitiative das Ablehnungsschreiben des Bürgermeisters:
Brief als PDF
18.6.2017
Antrag auf Unterstützung der Errichtung des Pappelkunstpfades
Am 13.6.2017 wurde ein Antrag auf Unterstützung der Errichtung des Pappelkunstpfades an die Gemeinde Mengkofen gestellt. Es handelt sich dabei um einen Antrag auf finanzielle Unterstützung zur Erstellung der Kunstwerke / Gebauchsgegenstände sowie um die Genehmigung zur Aufstellung von drei Objekten auf gemeindeeigenem Grund.
Konzept der Bürgerinitiative als PDF
14.4.2017
Offener Brief an Bürgermeister Maier
Der Offene Brief erschien am 11.4.2017 unter dem Titel "Über Pappelstümpfe wächst kein Gras" in der lokalen Presse und im Posteingang des Bürgermeisters sowie aller Gemeinderäte - persönlich.
Der Brief kritisierte den fehlenden Diskurs mit der Bevölkerung, die fehlende Öffentlichkeitsbeteiligung, die höchstens mit Alibiveranstaltungen den Anschein von Vorhandensein erweckt und die fehlende Opposition. Er zeugt von der Wut der Bürger über die autokratische Politik der leere Versprechen, des Hinhaltens, Täuschens, Drohens und Schaffens vollendeter Tasachen, und er forderte von Bürgermeister Maier sich endlich einer Politik der Werschätzung und des offenen Gesprächs mit Bürgern, die eine andere Meinung verteten, zuzuwenden. Das Angebot zu sachlichem Dialog wurde ausdrücklich wiederholt - auch gegenüber Bürgermeister Maier.
Es gab keine Antwort.
Den offenen Brief als PDF lesen!
20.3.2017
Behördenstempel statt Dialog. Bewusste Irreführung oder mangelnde Kompetenz?
Bürgermeister und Gemeinderat haben ihren Frevel an Natur, Landschaft und Demokratie in der letzten Gemeinderatssitzung nochmals mit einem kalten Behördenstempel besiegelt. Obwohl wir unsere Volksvertreter im Februar nochmals darüber informierten [ PDF / PDF ], dass nach unseren Recherchen keine rechtlichen Hindernisse für eine Neupflanzung bestehen (und andere Gemeinden zeigen, dass es geht), wurde darüber weder mit uns noch im Rathaus diskutiert. In der zweiten Märzhälfte erhielt die Bürgerinitiative nebenstehendes Schreiben.
Brief als PDF
12.3.2017
Beispiel für Gemeinsamkeit und Dialog, Spaß und Artenschutz
Unser Pappelfest Anfang März hat gezeigt, dass wir als Bürgerinitiative nicht nur gegen sondern auch für etwas stehen: zum Beispiel für Gemeinsamkeit und Dialog, für Spaß und Kreativität, für den Schutz von Natur und Landschaft. Mehr vom Pappelfest gibt es hier: Pappelfest auf YouTube
Foto: Mitglieder der Bürgerinitiative mit der Forderung: "Pappelallee 2.0"
Foto: Nach der Kettensägenevent: Die Mopsfledermaus ist wieder da
Wie es weiter ging und mehr noch, wie es anfing, haben wir in einer Chronik zusammengestellt. Es ist eine Chronik der Täuschungen, Halbwahrheiten und leeren Versprechungen.
Unsere Forderungen haben wir klar formiliert.
Zahlreichen Artikel und Leserbriefe wurden als Presseberichte einem breiten Publikum bekannt.