Presseberichte und Leserbriefe

2018

Dingolfinger Anzeiger vom 1.12.2018
PAPPELKUNSTOBJEKTE JETZT BESCHILDERT

Pappelkunstobjekte jetzt beschildert

Tunzenberg. Mitglieder der Bürgerinitiative Tunzenberg trafen in letzter Zeit immer öfter auf neugierige Spaziergänger, die fragten, was es denn mit dem „Durchblick“ auf sich habe. Seit einer Woche können sich nun alle Wissbegierigen direkt vor Ort selbst informieren. Gut gestaltete Schilder beschreiben jetzt in Tunzenberg nicht nur den „Durchblick“ sondern auch die „Fledermäuse“, den „Bienenstock“, die „Wölfe“ und den „Kurventreff“. Das sind die ersten fünf fertiggestellten Kunstobjekte. Weitere sind in Arbeit und sollen sich schon bald dazugesellen. Darunter befinden sich Bänke, ein „Froschkönig“ und ein Objekt, das die „13 Baumscheiben“ zeigen wird, die offenbarten, dass die vor fast drei Jahren plötzlich gefällten Säulenpappeln sehr kräftig und (bis auf eine) allesamt gesund und munmunter waren. Sie hätten noch lange Zeit viel Sauerstoff, Schatten und Wohnhöhlen liefern können. Leider wurden sie bis heute nicht einmal durch zarte neue Bäumchen oder Hecken ersetzt. Und leider werden die Hinweise der Bürger auf Natur-, Landschafts- und Artenschutz vom Gemeinderat immer noch nicht wahrgenommen.
Solche Zusammenhänge jedenfalls versucht die Bürgerinitiative Tunzenberg durch die Tafeln aufzuzeigen. Sie möchte gern erreichen, dass Probleme diskutiert und aus der Welt geschafft werden, bevor Schaden entsteht.
Deshalb setzt sie sich auch für einen Geh- und Radweg an der nun unsicherer gewordenen Straße ein. Es wäre wichtig, dass Passanten eines Tages auch an der Straße von Tunzenberg nach Dengkofen gefahrlos gehen und Rad fahren könnten, wenn also dort ein Geh- und Radweg möglichst im Schatten von Bäumen wie im „Durchblick“ entstehen würde. Unser Bild: „Der Durchblick“ ist beschildert. [... als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 20.10.2018
EINE ERINNERUNG AN DIE ALLEE
Pappelkunstprojekt der Bürgerinitiative Tunzenberg umweitere Kunstwerke erweitert

Eine Erinnerung an die Allee

Tunzenberg. Schon mehrfach wurde vom Pappelkunstprojekt Tunzenberg berichtet. Die Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0 möchte damit an eine der schönsten Alleen Niederbayerns an der Ortsverbindungsstraße Dengkofen – Tunzenberg erinnern. Diese wurde im Jahr 2016 von der Gemeinde gefällt, obwohl es dafür aus Sicht der Bürgerinitiative keine nachvollziehbare Begründung gab.
Das Kunstprojekt soll in diesem Zusammenhang auch dafür sorgen, dass die von Bürgermeister Karl Maier versprochene gleichwertige Ersatzpflanzung an gleicher Stelle nicht in Vergessenheit gerät.
Insbesondere auch durch die Unterstützung des Projektes durch renommierte Künstler kommt dem gesamten Projekt zudem eine überregionale Bedeutung zu. Nach und nach werden so insgesamt 13 Pappelkunstobjekte – ein jedes als Erinnerung an jede einzelne Pappel – entstehen. Da sich die Gemeinde auch hier gegen eine Unterstützung ausgesprochen hat und entsprechend das Aufstellen einzelner Kunstobjekte auf öffentlichem Grund untersagt hat, wird das Projekt nun von der Bürgerinitiative alleine gestemmt.
Waren in den letzten Wochen schon mehrere Kunstobjekte über Tunzenberg verteilt aufgestellt worden, kann nun gleich von drei weiteren berichtet werden: „Der Durchblick“, eine aus Pappelholz erstellte Darstellung der früheren Allee, wurde nun an seinem endgültigen Standort aufgestellt. Der Antrag, das Kunstobjekt an der Stelle der früheren Alleebäume aufstellen zu dürfen wurde von der Gemeinde leider abgelehnt; „Die Fledermaus“ fliegt nun symbolhaft wieder durch den Ort, nachdem die frühere Heimat, die Pappeln, nicht mehr existieren, „Der Bienenkorb“ erinnert an die zahlreichen Insekten, die ebenfalls eine Heimat in den Pappeln hatten. Neu ist auch, dass nun nach und nach Tafeln mit Erklärungen zu den einzelnen Kunstobjekten aufgestellt werden um dem Betrachter die Zusammenhänge zu erläutern. Die Einwohner der Gemeinde Mengkofen ebenso wie Besucher aus nah und fern sind eingeladen, sich im Rahmen eines zwanglosen Spazierganges durch den Ort auf die Suche nach den Objekten zu machen. Alle sind über öffentliche Straßen zu erreichen und können an den zugehörigen Schildern erkannt werden. Steht am Ende des Projektes auch das 13. Kunstwerk, soll abschließend eine große Tafel die Hintergründe und die einzelnen Standorte aufzeigen.
Die Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0 trifft sich jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr in der Schloss-Schenke Tunzenberg. Besucher und Unterstützer sind jederzeit willkommen.
Im November verschiebt sich der Termin aufgrund des Feiertages in der ersten Woche ausnahmsweise auf den zweiten Freitag, also auf Freitag, 9. November. [... als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 15.5.2018
BÜRGERINITIATIVE TUNZENBERG SCHAFFT DURCHBLICK
Tunzenberger Pappelkunstprojekt schreitet voran

Bürgerinitiative Tunzenberg schafft Durchblick

Tunzenberg. Wie bereits berichtet hat sich die Bürgerinitiative vorgenommen an das kulturelle Erbe von Tunzenberg anzuknüpfen, um dem Dorf wieder mehr Leben und Attraktivität zu geben. Gleichzeitig soll an eine der schönsten Alleen Niederbayerns an der Ortsverbindungsstraße Dengkofen – Tunzenberg erinnert werden, die im Jahr 2016 von der Gemeinde gefällt wurde. Da die vor zwei Jahren von Bürgermeister Maier versprochene Ersatzpflanzung bis heute nicht erfolgt ist, möchte man mit 13 Kunstobjekten in und um Tunzenberg an die 13 gefällten Pappeln erinnern.

Mit diesen Leitgedanken wurde im letzten Jahr das Pappelkunstprojekt Tunzenberg ins Leben gerufen. Seitdem sind bereits die ersten Kunstobjekte entstanden. Um diesem Projekt eine entsprechende – auch überregionale – Geltung zu verschaffen hatte die Bürgerinitiative mehrere Anträge an die Gemeinde Mengkofen gestellt. Damit verbunden war die Hoffnung, die Kommune in die Planungen und Ausführung einbeziehen zu können. Leider vergeblich: Der Gemeinderat hatte mehrere entsprechende Anträge abgelehnt. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt seitdem von der Bürgerinitiative und zahlreichen Künstlern in Eigenregie gestemmt. In den letzten Wochen entstand eines der markantesten Kunstwerke: der „Durchblick“. Ein ausgehöhlter Stamm wurde mit einer Miniatur der Ortsverbindungsstraße mitsamt den 13 Pappeln „gefüllt“, symbolisch ergänzt um den ebenfalls von der Bürgerinitiative bei der Gemeinde beantragten und ebenfalls von Bürgermeister Maier abgelehnten Geh- und Radweg. [... als PDF ]

 

2017

Dingolfinger Anzeiger vom 9.12.2017
BÜRGERINITIATIVE STARTET KUNSTPROJEKT
Mengkofener Bürgermeister lehnt Unterstützung ab

Bürgerinitiative startet Kunstprojekt

Tunzenberg. Am vergangenen Freitag trafen sich die Unterstützer der Bürgerinitiative Tunzenberg – Allee 2.0 zu ihrem regelmäßigen Monatstreffen. Schwerpunkt war dieses Mal der Fortgang der Planungen zum Pappelkunstprojekt.
Wie bereits berichtet hat sich die Bürgerinitiative vorgenommen, an das kulturelle Erbe von Tunzenberg anzuknüpfen und das kreative Potenzial der Tunzenberger zu nutzen. Um dem Dorf wieder mehr Leben und Attraktivität zu geben und gleichzeitig an eine der schönsten Alleen Niederbayerns zu erinnern, möchte sie 13 Kunstobjekte in und um Tunzenberg errichten. Mit dem Kunstprojekt sollen Einheimische wie Besucher angeregt werden, sich mit der Schönheit der einstigen Landschaftsgestaltung auseinanderzusetzen. Es soll auch gezeigt werden, dass Bäume nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern gleichermaßen einen hohen emotionalen und ökologischen Wert besitzen.
Um der überregionalen Bedeutung Rechnung zu tragen wurde an den Gemeinderat Mengkofen ein Antrag zur Unterstützung des Projektes gerichtet. Insbesondere wurde geplant, zwei Bänke an exponierter Stelle mit Blick in die Landschaft aufzustellen. Dazu sollte das Einverständnis der Gemeinde Mengkofen eingeholt werden. In mehreren Gemeinderatssitzungen standen einige der Gemeinderatsmitglieder dem ehrenamtlichen Engagement der Bürger zu diesem Projekt sehr positiv gegenüber. So wurde angekündigt eine gemeinsame Begehung mit dem Bauausschuss und Vertretern der Bürgerinitiative durchzuführen um mehr Details zu dem Gesamtprojekt abzustimmen. Umso überraschter war man nun, als man statt einer Einladung zu der Begehung ein Schreiben des Bürgermeisters erhielt, in dem mitgeteilt wurde, dass einer Unterstützung seitens der Gemeinde nicht zugestimmt worden und damit auch die Aufstellung der beiden Bänke auf Gemeindegrund nicht möglich sei.
Zwar hatte die Bürgerinitiative in einer Antwort sowohl an den Bürgermeister als auch an alle Gemeinderatsmitglieder ihr Unverständnis zu der Ablehnung mitgeteilt, noch dazu da die angekündigte gemeinsame Begehung gar nicht stattgefunden habe. Man war sich jedoch einig, dass das Pappelkunstprojekt auch ohne gemeindliche Unterstützung weitergeführt wird, da das Angebot einer gemeinsamen Durchführung mit der Gemeinde zwar als gewünscht, aber nicht als Voraussetzung gesehen wird.
Mit konkreten Aufgaben für die weitere Planung versorgt gingen die Teilnehmer des Treffens anschließend zum gemütlichen Teil des Abends über.
Die Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0 trifft sich jeden ersten Freitag im Monat um 19 Uhr in der Schloss-Schenke Tunzenberg. Ausnahme jedoch im Januar 2018, der Termin 5. Januar entfällt wegen der Ferien. Besucher und Unterstützer sind jederzeit gerne willkommen. [... als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 9.11.2017
PAPPELALLEE ALS KUNSTMOTIV
Ein Foto hängt in der Schloss-Schenke

Ein Pappelkunstpfad für Tunzenberg

Mengkofen. Vielen Tunzenberger und Dengkofener Bürgern tut es noch immer in der Seele weh, dass die 13 stolzen Pappeln – eine der schönsten Alleen Niederbayerns – Anfang letzten Jahres ohne triftigen Grund und ohne vorherige öffentliche Diskussion gefällt wurden.
Mehr als 300 Unterschriften, ein großartiges aber leeres Versprechen des Bürgermeisters und über zwanzig Zeitungsartikel halfen nichts: Es gibt bis heute keine Aussicht auf eine Ersatzpflanzung an der Ortsverbindungsstraße. Umso glücklicher der Umstand, dass mittlerweile durch die Bürgerinitiative in Tunzenberg eine Dorfgemeinschaft zusammenwächst.
Hier gedeiht – trotz allem oder gerade wegen des Boykotts des Bürgermeisters – ein offenes, nachbarschaftliches Miteinander, das viel Kreativität freisetzt und Ideen sprießen lässt. Das fand auch am Freitag seinen Ausdruck. Mitglieder der Bürgerinitiative übergaben das Bild von Karl Lichtinger, welches die Pappelallee an einem Sommertag nach einem heftigen Gewitter in schönstem Licht zeigt, feierlich an Colin Campbell, den Wirt der Schloss-Schenke. [... mehr lesen als PDF ]

 

Wochenblatt vom 5.7.2017
EIN PAPPELKUNSTPFAD FÜR TUNZENBERG
Mehr leben und Attraktivität für Mengkofener Ortsteil

Ein Pappelkunstpfad für Tunzenberg

Mengkofen. Tunzenberg, ein Ortsteil der Gemeinde Mengkofen, hat unter anderem durch das Schloss aus dem 16. Jahrhundert, die Schlossbrauerei und die früheren Kellerfeste überregionale Bekanntheit erreicht.
Bis Anfang 2016 führte eine Allee aus 13 italienischen Säulenpappeln in die kleine Ortschaft und prägte weithin das Landschaftsbild. Umso schmerzlicher war für die Tunzenberger im vergangenen Jahr der Verlust der Allee, die zum Dorf führte, und die nun zu einer trostlosen Straße ins Nirgendwo geworden ist. Die Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0 hat sich vorgenommen, an das kulturelle Erbe von Tunzenberg anzuknüpfen und das kreative Potenzial der Tunzenberger zu nutzen. Um dem Dorf wieder mehr Leben und Attraktivität zu geben und gleichzeitig an eine der schönsten Alleen Niederbayerns zu erinnern, möchte sie einen Kunstpfad errichten. Angedacht sind dazu 13 Stationen im gesamten Ortsbereich und darüber hinaus.
Mit dem Kunstpfad sollen Einheimische wie Besucher angeregt werden, sich mit der Schönheit der einstigen Landschaftsgestaltung auseinander zu setzen. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 1.7.2017
PAPPELKUNSTPFAD IN TUNZENBERG „13 + x Stationen“ in und um Tunzenberg

Pappelkunstpfad in Tunzenberg

Tunzenberg. Tunzenberg, ein Ortsteil der Gemeinde Mengkofen, hat unter anderem durch das Schloss aus dem 16. Jahrhundert, die Schlossbrauerei und die früheren Kellerfeste überregionale Bekanntheit erreicht.
Bis Anfang 2016 führte eine Allee aus 13 italienischen Säulenpappeln in die kleine Ortschaft und prägte weithin das Landschaftsbild. ... Um dem Dorf wieder mehr Leben und Attraktivität zu geben und gleichzeitig an eine der schönsten Alleen Niederbayerns zu erinnern, möchte sie einen Kunstpfad errichten. Angedacht sind dazu 13+x Stationen im gesamten Ortsbereich und darüber hinaus.
Mit dem Kunstpfad sollen Einheimische wie Besucher angeregt werden, sich mit der Schönheit der einstigen Landschaftsgestaltung auseinander zu setzen. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 27.6.2017
FLOHMARKT - (K)EIN GUTER STAND FÜR INFORMATION Bund Naturschutz mit Partnern auf dem Aitrachtaler Volksfest

Flohmarkt - kein guter Platz für Information

Mengkofen. Nachdem es vor einem Jahr unschöne Auseinandersetzungen mit dem Bürgermeister von Mengkofen gab, als das Bürgerforum auf dem Aitrachtaler Volksfest Unterschriften gegen das überdimensionierte Baugebiet „Mengkofen Süd“ sammelte und er sogar mit Räumung durch die Polizei drohte, wollte der Bund Naturschutz in diesem Jahr Missverständnissen vorbeugen und frühzeitig über seine Aktion informieren. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 11.4.2017
ÜBER PAPPELSTÄMME WÄCHST KEIN GRASS
Offener Brief der Bürgerinitiative Tunzenberg an den Bürgermeister der Gemeinde Mengkofen und alle Gemeinderäte - persönlich! Es gab bis heute - 18. Juni 2017 - von keinem eine Antwort.

Über Pappelstämme wächst kein Gras

Herr Bürgermeister Maier, bis zum 29. Februar 2016 war eines der wenigen verbliebenen landschaftlichen Highlights der Gemeinde Mengkofen die weithin sichtbare Pappelallee zwischen Dengkofen und Tunzenberg. Seit dem 1. März 2016 ist auch dieser Landstrich ausgeräumt und kahl, weil Sie persönlich vorgeschlagen und entschieden hatten, die mehr als 20 Meter hohen gesunden Bäume im Zuge einer Straßenerneuerung zu fällen.

Der Gemeinderat war damals mit großer Mehrheit Ihrer Entscheidung gefolgt. Diskurs und Opposition – so wichtig für eine demokratische Kultur – gehören offenbar kaum zum Repertoire der Mengkofener Volksvertretung. Genauso folgte der Gemeinderat am 13. März 2017 nun Ihrem Vorschlag, eine Ersatzpflanzung von gleichwertigen Bäumen an der Stelle, wo die 13 Pappeln standen, nicht durchzuführen. Es bestünden angeblich keine rechtlichen Möglichkeiten dafür. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 28.03.2017
MOPSFLEDERMAUS ZUM LEBEN ERWECKT
Bürgerinitiative Tunzenberg lud zum "Pappel-Event"

Mopsfledermaus zum Leben erweckt

Am ersten Märzwochenende fand in Tunzenberg ein "Pappel-Event" statt. Anlass war der erste Jahrestag der Fällung von 13 hohen Säulenpappeln entlang der Ortsverbindungsstraße nach Dengkofen.

Die Bürgerinitiative Tunzenberg hatte den Kettensägenkünstler Franz Rossmeisl aus Steinach eingeladen. Mit seiner Motorsäge hat er in den letzten Jahren nicht nur schöne Gebrauchsgegenstände wie Bänke und Tische, sondern auch Marienfiguren und hohe Totempfähle geschnitzt. Aber am liebsten schnitzt er, was die Natur ihm vorgibt und was die Betrachter seiner Kunst zum Nachdenken anregt. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 22.03.2017
WO EIN WILL DA EIN BAUM...

Wo ein Wille da ein Baum

...oder auch eine einseitige Allee. Seit über einem Jahr setzt sich die Bürgerinitiative für eine Ersatzpflanzung zwischen Dengkofen und Tunzenberg ein – leider ohne Erfolg. Warum ist es in anderen Gemeinden möglich, dass die Interessen von Bürgern, Naturschutzbehörden, Bürgermeister und den Gemeinderäten unter einen Hut gebracht werden können?

Als vorbildliches Beispiel kann hier Mariaposching genannt werden. An zwei Kreisstraßen wurden durch Sturm beschädigte Pappeln gefällt und bereits lange vor der Fällung die Untere Naturschutzbehörde und besorgte Bürger eingebunden und im Ergebnis ein Konzept für die Ersatzpflanzung erarbeitet. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 08.03.2017
TAG DES ARTENSCHUTZES IN TUNZENBERG
Bürgerinitiative Tunzenberg erinnerte an den Jahrestag der Pappelfällung

Tag des Artenschutzes

Tunzenberg. Es war ein fast magischer Moment, als am 3. März 13 große Ballons dort in den Himmel ragten, wo vor einem Jahr noch ebenso viele hohe Säulenpappeln gestanden hatten. So wurde das frühere Landschaftsbild an der Straße von Dengkofen nach Tunzenberg noch einmal sichtbar – wenn auch nur symbolisch und für kurze Zeit.

Aus Anlass des Jahrestages der Pappel-Fällung und zum Tag des Artenschutzes veranstaltete die Bürgerinitiative "Tunzenberg Allee 2.0" ein Allee-Event, zu dem sich zahlreiche Gleichgesinnte bei Kaffee und Kuchen, Bier und Kesselgulasch, Feuerschalen und Gitarrenklängen zusammenfanden. Mit Plakaten und Aktionen informierten die Mitglieder der Initiative und protestierten für einen sorgsameren Umgang mit Landschaft und Natur und insbesondere für die Neuanpflanzung der Allee. [... mehr lesen als PDF ]

 

Straubinger Tagblatt vom 08.03.2017
TAG DES ARTENSCHUTZES
Bürgerinitiative Tunzenberg erinnerte an den Jahrestag der Pappelfällung

Tag des Artenschutzes

Tunzenberg. Es war ein fast magischer Moment, als am 3. März 13 große Ballons dort in den Himmel ragten, wo vor einem Jahr noch ebenso viele hohe Säulenpappeln gestanden hatten. So wurde das frühere Landschaftsbild an der Straße von Dengkofen nach Tunzenberg noch einmal sichtbar – wenn auch nur symbolisch und für kurze Zeit.

Aus Anlass des Jahrestages der Pappel-Fällung und zum Tag des Artenschutzes veranstaltete die Bürgerinitiative "Tunzenberg Allee 2.0" ein Allee-Event, zu dem sich zahlreiche Gleichgesinnte bei Kaffee und Kuchen, Bier und Kesselgulasch, Feuerschalen und Gitarrenklängen zusammenfanden. Mit Plakaten und Aktionen informierten die Mitglieder der Initiative und protestierten für einen sorgsameren Umgang mit Landschaft und Natur und insbesondere für die Neuanpflanzung der Allee. [... mehr lesen als PDF ]

 

Wochenblatt vom 08.03.2017
BÜRGERINITIATIVE IN TUNZENBERG ERINNERT AN PAPPELFÄLLUNG
Forderung nach Neupflanzung hat weiter Bestand

Bürgerinitiative in Tunzenberg erinnert an Pappelfällung

Mengkofen. Vor einem Jahr wurde entlang der Ortsverbindungsstraße zwischen Mengkofen und Tunzenberg eine 60 Jahre alte Pappelallee gefällt. Anlässlich dieses Jahrestages und zum Tag des Artenschutzes veranstaltete die Bürgerinitiative "Tunzenberg Allee 2.0" am vergangenen Freitag ein Allee-Event, zu dem sich zahlreiche Gleichgesinnte bei Kaffee und Kuchen, Bier und Kesselgulasch, Feuerschalen und Gitarrenklängen zusammenfanden.

Mit Plakaten und Aktionen informierten die Mitglieder der Initiative und protestierten für einen sorgsameren Umgang mit Landschaft und Natur und insbesondere für die Neuanpflanzung der Allee. "Es wird gerne übersehen, dass neben dem zerstörten Landschaftsbild auch Lebensraum für Tiere vernichtet wurde", so Tilman Allstadt, Vorsitzender der Bürgerinitiative. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 01.03.2017
"FREUDE AM FAHREN" in kahlen Orten

Freude am Fahren

Ich sage es gleich: Für mich ist es keine Freude mehr, durch die Straßen der Gemeinden Mengkofen, Moosthenning oder durch Dingolfing zu fahren – im Gegenteil, es ist zurzeit kaum auszuhalten. Schon seit vor zwei Jahren die Birkenallee am Stögerberg in Obertunding einseitig gestutzt wurde, denke ich beim Einbiegen in die Straße immer: Bloß nicht hinschauen! Augen zu und durch! Der Anblick der oben abgesägten Bäume tut immer wieder weh.

Seit nun vor einem Jahr die ganze Pappelallee zwischen Dengkofen und Tunzenberg auf einmal fiel, ist auch der Weg nach Norden ein Gräuel. Meine Augen gewöhnen sich einfach nicht an die nackte, kahle Straße. Gut, dass zum Schutz der Fußgänger die Geschwindigkeit auf 70 km/h begrenzt wurde. Beim Fahren dauert die Tristesse dafür noch etwas länger. Es wäre schön, wenn diese Geschwindigkeitsbegrenzung wie anderenorts auch Bäume schützen würde. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 24.02.2017
NICHTS IST GESCHEHEN …

Nichts ist geschehen

Fast auf den Tag ein Jahr ist es her, dass an der Ortsverbindungsstraße Dengkofen - Tunzenberg alle dreizehn Säulenpappeln gefällt wurden. Diese jahrzehntealten Bäume waren ein in der Gemeinde Mengkofen und weit darüber hinaus bekanntes und sichtbares landschaftsprägendes Merkmal. Bis heute kann die Gemeinde Mengkofen, die die Fällung veranlasst und durchgeführt hat keine plausible Begründung dafür anführen. Die Bäume waren weder krank noch sorgten sie durch übermäßig oft herabfallendes Geäst für eine Gefährdung.

Innerhalb kürzester Zeit fanden sich über 300 Bürger zusammen um ihrem Entsetzen über die Art der Durchführung dieser Aktion in Form einer spontanen Protestunterschriftensammlung Ausdruck zu verleihen. Es wurde und wird eine Ersatzpflanzung gleichartiger Bäume an selbiger Stelle gefordert. In der Hoffnung, die Gemeinde würde dieses Anliegen ihrer Bürger ernst nehmen, wurden die Unterschriften den Verantwortlichen der Gemeinde übergeben. [... mehr lesen als PDF ]

 

2016

Dingolfinger Anzeiger vom 11.11.2016
GEMEINSAM BESSERE MÖGLICHKEITEN SCHAFFEN
Bürgerinitiative Tunzenberg "Allee 2.0" und das Bürgerforums Mengkofen trafen sich

Gemeinsam bessere Möglichkeiten schaffen

Tunzenberg. Am 4. November traf sich die Bürgerinitiative Tunzenberg "Allee 2.0" und das Bürgerforum Mengkofen zu ihrem regelmäßigen Treffen am jeweils ersten Freitag des Monats.

Wie schon beim letzten Treffen wurde auch dieses Mal ein gemeinsamer Termin beider Initiativen abgehalten. Wieder kamen etwa 30 Bürger zusammen, um Informationen zu verschiedenen Problemen in der Gemeinde auszutauschen und über Maßnahmen zu beraten. Dieses Mal konnte der Vorsitzende des Vereins "Bürger für Bürger", Richard Baumgartner, Vertreterinnen des Klosterkindergartens "Haus der Familien" sowie weiterer Vereine aus Mengkofen begrüßt werden. Man wollte die Gelegenheit nutzen um gegenseitige Einblicke in die jeweiligen Themen, Tätigkeiten und Alltagsprobleme zu erhalten. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 07.09.2016
BANNER FÜR DIE ALLEE
Bürgerinitiative setzt ein sichtbares Zeichen

Banner für die Allee

Tunzenberg. Am vergangenen Freitag traf sich die Bürgerinitiative "Tunzenberg – Allee 2.0" wieder zu ihrem regelmäßigen Treffen am jeweils ersten Freitag des Monats. Es konnte auch dieses Mal eine große Anzahl an Teilnehmern begrüßt werden.

Neben diversen Themen rund um die Hauptaktivitäten der Bürgerinitiative, sich für eine Ersatzpflanzung von Pappeln am bisherigen Standort entlang der Ortsverbindungsstraße Dengkofen – Tunzenberg einzusetzen, war ein besonderer Anlass die Präsentation des Banners, welches die Bürgerinitiative angeschafft hat, um weiter auf sich aufmerksam machen zu können.

Die Teilnehmer des Treffens zeigten sich erfreut über die Gestaltung des Banners und so wurde beschlossen, dieses am darauffolgenden Tag bereits – gut sichtbar in der Nähe der Ortsverbindungsstraße- aufzustellen. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 24.08.2016
KOOPERATIONSBEREITSCHAFT HAT NACHGELASSEN
Ernüchterndes Fazit nach dem Treffen der Bürgerinitiative Tunzenberg

Kooperationsbereitschaft hat nachgelassen

Tunzenberg. Beim Treffen der Bürgerinitiative "Tunzenberg – Allee 2.0" am Freitag, 5. August, freute man sich wieder über das immer wachsende Interesse und den großen Zuwachs an gleichgesinnten Bürgern.

Ein Hauptthema war die Versetzung des Ortsschildes Tunzenberg. Beim letzten Treffen hatte man sich sehr erfreut gezeigt, dass eine der Begleitforderungen – das Versetzen des Ortsschildes Tunzenberg – bereits durch die Gemeinde umgesetzt worden war. Man hatte gehofft, durch die reduzierte Geschwindigkeit die kritische Verkehrssituation an der Schlosskreuzung zu entschärfen. Mit großer Enttäuschung wurde festgestellt, dass diese Maßnahme wieder rückgängig gemacht wurde. Zwar bleibt die entlang der Ortsverbindungsstraße Dengkofen – Tunzenberg eingerichtete Geschwindigkeitsbegrenzung bestehen, die Situation an der Kreuzung ist nun jedoch wieder genau so kritisch wie zuvor. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 12.07.2016
WO BLEIBT DIE ALLEE?

Wo bleibt die Allee?

... Zwischenzeitlich sind die Baumaßnahmen an der Ortsverbindungsstrasse nahezu beendet und so richtet sich das Augenmerk nun auf die Gespräche mit dem vom Gemeinderat beauftragten Planungsbüro, welches ein Konzept zur Ersatzpflanzung erarbeiten soll. Da nach dem Kenntnisstand der Bürgerinitiative bislang noch keine Beauftragung erfolgt ist und der zeitliche Rahmen für eine Pflanzung in diesem Jahr nicht mehr sehr groß ist, zog man in Erwägung, über Spenden der Bürgerinitiative eigene Setzlinge zu beschaffen und diese in Eigenregie zu pflanzen. Einige Mitglieder der Bürgerinitiative wurden beauftragt, diese Möglichkeit zu prüfen ... [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 29.06.2016

Neue Asphaltdecke

... neue Asphaltdecke ... Die Straßenbauer haben einen guten Job gemacht. Leider sind Fußgänger, Landschaft und Natur dabei zu kurz gekommen. Da muss sich noch etwas ändern, fordert die Bürgerinitiative Tunzenberg" [... mehr lesen als PDF ]

 

 

 

Dingolfinger Anzeiger, 01.06.2016
NEUPLANUNG DER PAPPELALLEE

Neuplanung der Pappelallee

Tunzenberg. Was aussieht wie ein Gemälde ist der Anblick der Pappelallee von Dengkofen nach Tunzenberg, wie sie Karl Lichtinger bis Ende Februar aus seinem Wohnzimmerfenster täglich sah. Im Sommer nach einem Gewitter war sie so schön, dass er dieses Foto machte. Die Gemeinde hat den Auftrag zur Planung des Begleitgrüns vergeben. Der Bürgermeister hat das Planungsbüro selbst ausgesucht und uns eine mindestens gleichwertige Ersatzpflanzung versprochen. Wir sind also optimistisch und sehr gespannt ... [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 17.04.2016
DIALOG MIT ALLEN BETEILIGTEN
Wegen Abholzaktion entstand Bürgerinitiative Tunzenberg Allee 2.0

Dialog mit allen Beteiligten

Tunzenberg. Viele Bürger sind schockiert über die Baumfällaktion der Gemeinde am 29. Februar entlang der Ortsverbindungsstraße von Dengkofen nach Tunzenberg. Daher gründeten 15 Dengkofener und Tunzenberger die Bürgerinitiative "Tunzenberg - Allee 2.0".
"Die Pappelallee war immer ein besonderer Anblick", sagt Birgit Thomann, Mitbegründerin der Bürgerinitiative. "Wenn wir nach Hause kamen, wurden wir von ihr begrüßt. Immer mehr Straßenbäume und Hecken verschwinden. Dabei ist es schade um jeden einzelnen Baum, vor allem in dieser ausgeräumten Landschaft, die weiter an Vielfalt verliert und nur noch von intensiver Landwirtschaft und Gewerbe geprägt wird." [... mehr lesen als PDF ]

 

ISAR Wochenblatt vom 13.04.16
BÜRGERINITIATIVE KÄMPFT UM EINE PAPPEL-ALLEE 2.0
In Tunzenberg hat sich eine Bürgerinitiative formiert

Bürgerinitiative kämpft um eine Pappel-Allee

Mengkofen. Das Entsetzen über die Fällung der einreihigen Pappelallee an der Gemeindeverbindungsstraße von Dengkofen nach Tunzenberg ist nach wie vor sehr groß (das Wochenblatt berichtete).
Daher gründeten am 1. April 15 Tunzenberger und Dengkofener Bürger die Bürgerinitiative "Tunzenberg Allee 2.0". "Mit dieser Pappelallee wurde ein Wahrzeichen der Gemeinde Mengkofen beseitigt", so Tilman Allstadt, Ansprechpartner der Bürgerinitiative, "primäres Ziel der Bürgerinitiative ist die Wiederherstellung des Alleencharakters der Ortsverbindungsstraße"! [... mehr lesen als PDF ]

 

Wochenblatt vom 16.03.2016
SCHRECK IN MENGKOFEN: DIE PAPPELN SIND WEG ...
Gefällte Bäume sorgen für Ärger in der Gemeinde Mengkofen

Schreck in Mengkofen: Die Pappeln sind weg ...

Mengkofen: Ende Februar gefällte Pappeln entlang der Ortsverbindungsstraße zwischen Dengkofen und Tunzenberg (Gemeinde Mengkofen) sorgen derzeit für Zündstoff in der Bevölkerung.
Die Bäume seien einer Straßenbaumaßnahme im Weg gestanden, erklärt Bürgermeister Kalr Maier. Für so manchen Bürger ist die Baumfäll-Aktion allerdings nur schwer nachvollziehbar. "Die 13 Bäume waren ca. 55 Jahre alt und allesamt kerngesund", beklagt Felix Koronowski aus Tunzenberg, "mit dieser Pappelalle wurde ein Wahrzeichen Tunzenbergs zerstört." DEr Gesundheitszustand der Bäume wird im dagegen anders bewertet: Die Bäume seien teilweise stark geschädigt gewesen. Zudem hätten die Pappeln die Fahrbahn der Ortsverbindungsstraße unterwurzelt. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 12.03.2016
NATUR- UND UMWELTSCHUTZ IM STRASSENBAU - IN BAYERN NUR AUF DEN PAPIER?

Natur- und Umweltschutz im Straßenbau - in Bayern nur auf dem Papier?

Auf den Seiten des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr heißt es: "Der Straßenbau beachtet schon frühzeitig umweltverträgliche Regelungen. Mit umweltbezogenen Maßnahmen bei Bau, Betrieb und Unterhaltung von Straßen setzt er die Ziele und Grundsätze von Natur- und Artenschutz sowie Landschaftspflege um."
Direkt vor unserer Haustür gelten die schönen Worte aber wohl nix. Gerade wieder wurde uns ein Stück Heimat genommen, die von Ruprecht von Haniel-Niethammer in den 60er Jahren angelegte Pappelallee zum Schloss Tunzenberg. Sie war ein Wahrzeichen, weit hin sichtbar in der Landschaft, sagen die furchtbar erschrockenen Leute. Sie hätte dort nie gepflanzt werden dürfen, sie war alt und krank, sagen Beamte. Ohne Ankündigung wurden die Charakterbäume gefällt, gehäckselt und abtransportiert. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 09.03.2016
GROSSER UNMUT ÜBER PAPPEL-FÄLLAKTION
Bürgermeister Karl Maier verweist auf geeignete Neupflanzung
"Vielfalt statt Monotonie": Anwohner bringen ihren Ärger über die Fällaktion zum Ausdruck

Großer Unmut über Pappel-Fällaktion

Tunzenberg/Dengkofen: Der Straßenbelag der Gemeindestraße von Dengkofen nach Tunzenberg soll erneuert, jedoch nicht verbreitert werden. Deshalb war der Unmut im kleinen Ortsteil groß, als Ende Februar die gepflanzte Säulenpappel-Allee gefällt wurde.
Die Bürger vor Ort wurden schlecht bis gar nicht informiert und sogar die Untere Naturschutzbehörde im Landratsamt wusste nicht Bescheid, hieß es in einem Brief an die DA-Redaktion. Die weithin sichtbare Baumreihe war einzigartig im Landkreis und brachte südliches Flair in das vom Ackerbau dominierte Landschaftsbild. [... mehr lesen als PDF ]

 

Dingolfinger Anzeiger vom 09.03.2016
MIT IHM STARB SEINE ALLEE

Großer Unmut über Pappel-Fällaktion

Im Januar 2016 wurde Ruprecht von Haniel-Niethammer (ehem. Schlossbesitzer) in Tunzenberg bestattet. Am 29.02. wurde die von ihm gepflanzte Säulenpappel Allee gefällt. Der Straßenbelag soll erneuert, jedoch nicht verbreitert werden. Die Bürger vor Ort wurden schlecht bis gar nicht informiert, sogar die untere Naturschutzbehörde im Landratsamt wusste nicht Bescheid.
Die weithin sichtbare Baumreihe war einzigartig im Landkreis und brachte südliches Flair in das vom Ackerbau dominierte Landschaftsbild. "Mit dieser Pappelallee wurde ein Wahrzeichen Tunzenbergs zerstört!", beklagt Felix Koronowski, Tunzenberger Bürger. "Die 13 Bäume waren ca. 55 Jahre alt und allesamt kerngesund." "Vielfalt statt Monotonie": Anwohner bringen ihren Ärger über die Fällaktion zum Ausdruck. [... mehr lesen als PDF ]