Die Chronik der Tunzenberger Pappelallee
Eine Chronik der Täuschungen, Halbwahrheiten und leeren Versprechungen
Die einseitige Tunzenberger Pappelallee wurde vor etwa 60 Jahren gepflanzt. Es war wohl vor allem die Italienliebe des früheren Schlossherren, die die Bäume wachsen ließ. Viele alte Tunzenberger erinnern sich, dass sie einst in den 60er Jahren in ihrem Schatten eine wohlverdiente Pause von der Feldarbeit genossen. In den 80er Jahren wurde eine der Pappeln vom Blitz getroffen und fasst vollständig zersört, aber aus ihrem verbliebenen Wurzelstock spross bald wieder neues Leben. Auf den beiden folgenden Fotos von Karl Lichtinger aus den frühen 90er Jahren ist sie als kleiner Baum deutlich erkennbar. Aber sie holte schnell auf.
Zum Beginn des Jahres 2016 war die stattliche Allee aus 13 Säulenpappel ein weithin sichtbares Wahrzeichen des Ortes geworden - sogar aus dem All erkennbar, wie googlemaps zeigte.
Dann ging alles sehr schnell. Am 29.2.2016 wurden die Bäume ohne vorherige Information der Anwohner gefällt. Lediglich ein Hinweis auf eine Straßensperrung war Tage zuvor in der Zeitung erschienen. Aber da bekannt war, dass die Straße saniert werden sollte, war das nicht so abwägig. Kein Anwohner dachte beim Lesen der kleinen Notiz daran, dass die Bäume gefällt werden könnten.
Später haben wir auch die älteren Protokolle der Gemeinderatsssitzungen gelesen und das Geschehen genau aufgelistet.
Chronik der Täuschungen, Halbwahrheiten und leeren Versprechungen
Die ganze Chronik der Täuschungen, Halbwahrheiten und leeren Versprechungen ist recht umfangreich. Zur besseren Übersicht haben wir sie deshalb in einer Tabelle verpackt und als PDF bereitgestellt.
Wir haben aber auch neue Projekte begonnen.